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Die Mammutbäume in Kalifornien haben die Menschen schon immer in ihren Bann gezogen – dieses Jahr auch die 3A. Zwei dieser Riesen sind im botanischen Garten in Wien beheimatet, in welchen sich die Klasse zu einem Picknick aufmachte und die Gelegenheit nutze, diese sagenhaften Riesen fest zu umarmen.

California Dreaming – oder: Von wahrhaft sagenhaft riesigen Bäumen

Die Menschen hat es immer schon nach Kalifornien gezogen. 1542 kamen die Spanier, dann Sir Francis Drake. Aber die Reise nach Kalifornien war beschwerlich. Und gefährlich. Das Meer um Kap Hoorn meint es selten gut mit Seefahrern. Erst Lewis und Clark ebneten den Weg, den Landweg. Als sie mit Sacagaweas Unterstützung von 1804 bis 1806 den amerikanischen Kontinent durchquerten, landeten sie zwar nicht in Kalifornien sondern in Washington, aber die Westküste war erreicht.

Und schon vierzig Jahre später zog es Hunderttausende in den verheißungsvollen Westen. Gold war gefunden worden. Städte sprossen aus dem Boden, nur um wenig später zu Geisterstädten zu verkommen. Darunter litten vor allem die Einheimischen. Die Ortsansässigen. Die vielen Stämme der Indianer, die eingeschleppten Krankheiten zum Opfer fielen.

Dann kam die Filmindustrie. Stars und Sternchen machten sich auf in ein unbedeutendes kleines Kaff, Hollywood, um dort ihr Glück zu finden. Aber der Glitzer und Glamour aus Tinsel Town währte nur kurz. Dann kam die große Depression. Dust Bowl war das Stichwort. Man packte das bisschen Hab und Gut, das einem nicht von den Sandstürmen genommen worden war, und zog gen Westen. Auf der Route 66, der Mutter aller Straßen. Und wieder war Kalifornien das gelobte Land, in dem Orangenhaine blühten und Arbeit auf Bäumen wuchs.

Und irgendwann in diesen frühen Tagen setzte ein gewisser John Muir mit einem Dampfschiff von New York nach San Francisco über. Es war das Jahr 1868. Er hatte von atemberaubenden Landschaften im Westen gehört. Yosemite Valley. Und er war es, der die Schönheit der Landschaft in Bildern festhielt. Es verbreitete sich die Kunde von Wasserfällen, Gletschertälern und sagenhaft riesigen Bäumen.

Und die Kunde von eben diesen sagenhaft riesigen Bäumen erreichte heuer auch die 3A. Nicht durch John Muirs Bilder. Durch YouTube. Das zeigte uns, was schon John Muir gesehen hatte. Wasserfälle, unberührte Landschaft und sagenhaft riesige Bäume. Sequoiadendron giganteum. Giant Sequoia. Mammutbäume. Wir lernten über Yosemite Valley und erkundeten virtuell den Redwood National Park. Und da wir schon mal thematisch in Kalifornien waren, hörten wir auch vom Death Valley, vom Goldrausch, von Gletschern und dem Pazifik. Und auch von Lewis und Clark. Wir wollen ja nicht kleinlich sein.

Nur mit eigenen Augen würden wir diese sagenhaft riesigen Bäume wohl nicht sehen können. Doch als wir im Alois-Drasche-Park bei einem sommerlichen Picknick im Schatten einer alten Platane saßen, da sollte sich das Blatt wenden. Denn das Gute liegt so nah. Majestätisch stehen sie da, die sagenhaft riesigen Bäume. Beschützt, gehegt und gepflegt. Im Botanischen Garten. Und während die Mammutbäume in Kalifornien an die 2000 Jahre alt werden, sind Wiens Exemplare erst jugendliche 117. Aber sie haben ja noch Zeit zu wachsen.

Drei Leute hat es nur gebraucht, um den Stamm zu umarmen. Aber 22 und 32 Meter Schnur, um uns vorzustellen, wie groß so ein Giant Sequoia in freier Wildbahn wird. Fast 35 Meter Umfang. Bis zu 90 Meter hoch. Wahrhaft sagenhaft riesige Bäume.

Und wenn Sie nun auch Interesse an der Schönheit Kaliforniens haben, dann werfen Sie hier selbst einen Blick auf das YouTube-Video, welches die Kunde von den sagenhaft riesigen Bäumen heuer in die 3A getragen hat.