Am 30.09. um 8:15 Uhr begaben sich 22 FinanzdetektivInnen der 4B unter der Aufsicht ihrer Gruppeninspektorinnen (Prof. Hahn, Prof Fischl) auf Ermittlungstour ins FLIP (Financial Life Park) am Erstebank Campus.
Die DetektivInnen wurden vor Ort in drei Gruppen zu je 7-8 Ermittlern eingeteilt. Jeder ErmittlerInnengruppe wurde eine ortskundige Leitungsperson des FLIP Teams zur Seite gestellt, um sicherzugehen, dass alle Corona-Regeln eingehalten wurden. Die Ermittlungen wurden (zeitversetzt) an verschiedenen Stationen durchgeführt:
- Beim Konfigurator bekamen jeder Detektiv und jede Detektivin je eine Rollenkarte, auf der sein/ ihr fiktives Einkommen vermerkt war. Die Aufgabe lautete, das Einkommen geschickt auf die Ausgabengruppen »Wohnen«, »Mobilität«, »Haushalt und Lebensführung«, »Freizeit« etc. aufzuteilen – Ermittlungsziel: Denke über deine Finanzen nach und finde heraus, wofür der durchschnittliche Österreicher am meisten ausgibt.
- Bei der Station »Reality Check« war Fachwissen aus dem Finanzbereich von Vorteil. Was versteht man unter Rentabilität und was ist eine Bürgschaft?
- Im Meinungsforum konnte die jeweilige ErmittlerInnengruppe ein Thema auswählen. Besonders interessant waren die Diskussionen zur Frage »Willst du dich einmal selbständig machen?« bzw. »Soll Bargeld abgeschafft werden?« Bei dieser Station wurde besonders auf die aktuelle Coronasituation eingegangen.
- Bei der letzten Station »Getting Global« ging es zu um die Vermögens- und Arbeitsverteilung auf unserem Globus. Auch zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen auf unserem Planeten wurde ermittelt. Wie viel Liter Wasser braucht man beispielsweise eigentlich, um Markenjeans herzustellen?
Um 11:00 Uhr konnten die Ermittlungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Das Urteil fiel einstimmig aus: Wir waren begeistert!