Im Rahmen des Geschichteunterrichts besuchte die 8AB das ehemalige KZ Mauthausen.
Gedanken von Elsa M. zum Ausflug:
Ich finde der Ausflug war wichtig, jeder/jede Österreicher/in sollte Mauthausen gesehen haben. Es ist schließlich ein sehr großer und markanter Teil unserer Geschichte und damit so etwas nie wieder passieren kann, darf es nicht vergessen werden. Vor den Mauern des KZs zu stehen hat etwas Beklemmendes. Zu wissen was vor gar nicht so langer Zeit hier passiert ist und dann mit seiner Klasse dort zu stehen ist ein bestimmtes und etwas unbeschreibliches Gefühl. Sogar das Wetter passt sich der bedrückten Atmosphäre an, leichter Regen und ein durch und durch grauer Himmel, und somit wandert jeder etwas in sich gekehrt über das Areal.
Die Führung war interessant und wir wurden Schritt für Schritt über das Gelände geführt, bis wir schließlich zu den Baracken kamen. Dort zu stehen wo Elend und Folter den Alltag prägten hatte für mich etwas Unfassbares fast schon Surreales.
Besonders gewaltig war der »Raum der Namen«. Jedes Opfer, das in Mauthausen gestorben ist, wird dort namentlich erwähnt, kein Name doppelt und die Liste hört nicht auf. Zum Schluss kommt man zur Gaskammer. Ein eigentlich etwas unscheinbar wirkender Raum, doch wenn man weiß, was dort passiert ist rasen die Gedanken durch den Kopf. Wie kommt es zu so etwas? Warum tut man das?
Schlussendlich war der Ausflug eine Bereicherung, dort gewesen zu sein und alles gesehen zu haben lässt einen nachdenken und somit nicht vergessen.