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Ein Beitrag von Charlotte Reiberger

Am 25. April begaben wir uns, begleitet von Fr. Prof. Kos und Hr. Dir. Scheiber, auf eine kurze Reise in die Steiermark. Unser erster Halt war die Stahlfabrik »Voestalpine« in Donawitz. Dort wurden wir zunächst mit zwei kurzen Filmen über die Stahlerzeugung eingestimmt, bevor wir Schutzuniformen anzogen, um das Stahlwerk zu besichtigen. In der Fabrik hatten wir die Gelegenheit, alles zu betrachten, und es war sehr spannend, die theoretischen Konzepte, die wir im Unterricht zur Stahlerzeugung gelernt hatten, in der Praxis zu sehen.

Nach der Führung hatten wir alle großen Hunger und machten eine kurze Rast mit Mittagspause. Danach fuhren wir zum ehemaligen KZ-Außenlager Wagner-Leibnitz. Dort erfuhren wir von unserem Guide, Fr. Hutter, sowohl über das Lager als auch über die Menschen, die dort einst gelebt hatten, viele bewegende Geschichten. Anschließend begaben wir uns mit Fr. Hutter zu unserem nächsten Ziel, dem Schloss Seggauberg. Dort genossen wir eine atemberaubende Aussicht.

Nach und nach machte sich jedoch Müdigkeit breit, und wir freuten uns darauf, nach dem Schloss in unser JUFA einzukehren. Dort wurden wir in 3er- und 4er-Zimmern untergebracht und waren alle positiv überrascht von den Räumlichkeiten (das gesamte JUFA war sehr schön). Nach einer zweistündigen Pause brachen wir schließlich zu einem Buschenschank auf. Wir wurden mit einer Vielzahl von Schinken- und Käseplatten verwöhnt, die uns allen ausgesprochen gut schmeckten.

Am Abend nutzten einige von uns die Gelegenheit, in die Turnhalle zu gehen, bevor es schließlich Zeit wurde, ins Bett zu gehen. Am nächsten Morgen machten wir uns relativ früh auf den Weg zur Riegersburg, wo wir erneut eine Führung erhielten. Wir lernten faszinierende Fakten über die Burg und ihre früheren BewohnerInnen kennen (insbesondere blieben uns die Informationen über die Hygiene damals in Erinnerung), und wir alle waren dankbar, dass wir in der heutigen Zeit leben dürfen.

Anschließend besuchten wir die Zotterfabrik, auf die wir uns bereits lange gefreut hatten. Dort hatten wir die Möglichkeit, ohne Führung durch das gesamte Museum zu schlendern, so viel Schokolade zu naschen, wie wir wollten, und uns dann auch noch in einem »Tiergarten« umzusehen, in dem Ziegen, Schafe und andere Tiere zu bewundern waren. Das war definitiv einer der Höhepunkte dieser Reise.

Nach dem Besuch des Schokoladen-Theaters machten wir uns direkt auf dem Heimweg. Doch mit unserer Rückkehr in Wien war das Thema Steiermark – und vor allem Schokolade – für uns noch nicht beendet. Anknüpfend an unseren Besuch bei Zotter haben wir uns am 14.05. im Rahmen des Chemieunterrichts mit Hr. Dir. Scheiber und Fr. Prof. Kos daran versucht, selbst Schokolade zu erstellen. Obwohl natürlich in anderer Ausführung, orientierten wir uns hier an einem Leitsatz Zotters: Bean-to-Bar.

Jede Gruppe röstete die Bohnen, schälte sie und mahlte sie in einem Mörser. Mit viel Geduld und nach einem kleinen Armtraining sowie der Zugabe von Kokosöl, Milch und Zucker entstand schließlich unsere eigene, selbstgemachte Schokolade. Diese bekommt nach sorgsamer Überprüfung durch die Klasse und mit Unterstützung von Fr. Prof. Kos die Note: Ausgezeichnet!