SchülerInnen, LehrerInnen und WissenschafterInnen untersuchen das Innenraumklima in Schulen auf der Suche nach Zusammenhängen zwischen Hitze und Leistungsfähigkeit.
Klassenräume in Schulen stellen in Bezug auf das Innenraumklima eine besondere Herausforderung dar: Über mehrere Stunden halten sich gleichzeitig viele Personen darin auf, an die hohe Anforderungen hinsichtlich der Konzentration gestellt werden. Besonders schwierig ist der Umgang mit der erwiesenermaßen zunehmenden Hitzebelastung. Klimaszenarien lassen einen weiteren raschen Anstieg der Zahl der Hitzetage erwarten, auch schon in den für Schulen relevanten Monaten Mai und Juni.
Das Projektziel
Mithilfe von Messgeräten und Sensoren werden regelmäßig Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt in ausgesuchten Räumen (Klassenraum der 5A, Lehrerzimmer, Biologiesaal) erfasst. Über das Jahr verteilt finden außerdem d2-Tests statt, die die Konzentrationsfähigkeit der SchülerInnen überprüfen. Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern werden anschließend die Daten ausgewertet. Ziel des Projektes ist es anhand der erhobenen Daten herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen Hitze und Leistungsfähigkeit besteht.
Die Projektleitung
- Mag. Ingeborg Schwarzl
Die wissenschaftlichen Partner
- Ingeborg Schwarzl (BOKU-Met)
- Elisabeth Lang (klinische Psychologin)
- Erich Mursch-Radlgruber (BOKU-Met)
Die Laufzeit
30.11.2008–31.08.2010
Die teilnehmenden Schulen
- BG Rechte Kremszeile
- Gymnasium Draschestraße/Vienna Bilingual Schooling
- Wiedner Gymnasium/Sir Karl Popper Schule
Die teilnehmenden LehrerInnen des Wiedner Gymnasiums
- Regine Maier
- Angela Ransdorf
- Irene Semmler
- Edith Vyskocil
Die Links zur Wissenschaft
- Sparkling Science
- Universität für Bodenkultur, Department für Wasser-Atmosphäre-UmweltUniversität für Bodenkultur, Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt
Die Treffen zwischen Wissenschaft und Schule:
Do, 30. April 2009, 16 Uhr
Stadtgasthaus zum Goldenen Hirschen, Dreifaltigkeitsplatz 1, 3500 Krems