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Jonas Kriegl, Elias Mutzl und Ferdinand Pamberger haben mit einem herausragenden Beitrag über Verkehrsoptimierung den 1. Platz beim »Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz« erreicht und obendrein noch den »AI4Green« Sonderpreis gewonnen. Die ASFINAG hat auch schon angefragt – wir gratulieren herzlich!

Elias, Ferdinand und Jonas über ihre Arbeit:

Wir, das Team Rusted, bestehend aus Ferdinand Pamberger, Jonas Kriegl und Elias Mutzl, konnten beim österreichischen Bundeswettbewerb für künstliche Intelligenz mit einer Software für optimierten Verkehr den ersten Platz erringen. Unser Programm ist in der Lage, durch den Einsatz eines neuronales Netzes, also durch künstliche Intelligenz, jedes beliebige Straßennetz so zu optimieren, dass dieses wahlweise entweder möglichst wenige Emissionen verursacht oder die kürzesten Fahrzeiten für Verkehrsteilnehmer ermöglicht.

Zu diesem Zweck haben wir eine Verkehrssimulation komplett von Grund auf in der relativ jungen Programmiersprache Rust entwickelt, in der unsere KI jede Ampel der Simulation steuern kann. Dadurch sind wir nicht darauf angewiesen, von Firmen wie der ASFINAG echte Daten über den Verkehr zu erhalten. Stattdessen können wir durch den Einsatz eines genetischen Algorithmus' für jede Situation die bestmöglichen Ampelschaltungsphasen errechnen. Dieser Algorithmus bestimmt, wie effizient einzelne Iterationen der Simulation waren – hier kann auch entschieden werden, auf welches Ziel unsere künstliche Intelligenz hinarbeiten soll. Momentan werden zwar nur Autos in unserem Verkehrsnetz simuliert, durch einen modularen Aufbau wäre aber das Hinzufügen von Fußgängern und öffentlichen Verkehrsmitteln ein vergleichsweise geringer Aufwand.

Wir haben unzählige freie Wochenenden und auch so manche Nacht damit verbracht, das Programm zum Laufen zu bekommen – entsprechend sind wir im Endeffekt sehr stolz auf unser Werk und hoffen, dass es auch anderen Schülern als Inspiration dienen kann, im Bereich der künstlichen Intelligenz zu programmieren und zu experimentieren.

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei Hrn. Prof. Bernhard Klimbacher bedanken, der uns auf den Wettbewerb hingewiesen hat und uns ermutigt hat, dort teilzunehmen. Das fertige Projekt ist hier auf GitHub und das dazugehörige Pitch-Video auf Youtube bzw. hier zu finden: