Von 30. April bis 7. Mai vertraten drei herausragende österreichische Schüler unser Land bei der internationalen Mendeleev Chemieolympiade: Leonard Arkan Çalışkan von der Sir Karl Popper Schule in Wien, Valentin Mitterlehner vom BRG Innsbruck APP und Fillip Kipman vom BG/BRG Hallein. Begleitet wurden die drei von Felix Eder, MSc, von der TU Wien und Celia Thome, MEd, vom Wiedner Gymnasium.
Das österreichische Team ist mit bemerkenswerten Erfolgen aus Kasachstan zurückgekehrt. Besonderen Applaus verdient Leonard von der Sir Karl Popper Schule, der eine Bronzemedaille für seine Platzierung unter den besten 60% der TeilnehmerInnen erhielt.
Die Mendeleev Chemieolympiade zählt zu den anspruchsvollsten und renommiertesten internationalen Wettbewerben im Bereich der Chemie. SchülerInnen aus verschiedenen Ländern Osteuropas, Asiens und seit diesem Jahr auch Südamerikas nehmen daran teil. Die Aufgaben, die während des Wettbewerbs zu bewältigen sind, erfordern ein hohes Maß an logischem und vernetzendem Denken sowie ein umfangreiches chemisches Fachwissen, das weit über das Schulwissen hinausgeht. Während der Olympiade lösten die TeilnehmerInnen an zwei Tagen je fünf Stunden lang theoretische Chemieaufgaben und stellten an einem weiteren Tag ihre praktischen Fähigkeiten im Labor unter Beweis. Neben den akademischen Herausforderungen gab es auch ein abwechslungsreiches Programm mit Besichtigungen und Aktivitäten, bei denen das österreichische Team die Möglichkeit hatte, die Hauptstadt Astana und die kasachische Kultur kennenzulernen.
Die Teilnahme an der Mendeleev Chemieolympiade war für unsere österreichischen Schüler eine einzigartige Gelegenheit, ihre chemischen Kenntnisse zu vertiefen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und gleichgesinnte Menschen sowie faszinierende Kulturen kennenzulernen. Wir gratulieren Leonard Çalışkan herzlich zu seiner Bronzemedaille und möchten uns bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre herausragenden Leistungen bedanken.