Am 17.4. trafen sich die Wiedner Basketballer mit den Teams des SZU Ungargasse und der VBS Akademiestraße zu einem Freundschafturnier. Abseits des Drucks und der hohen Leistung, die in Ligaspielen herrschen, hatten an diesem Mittwoch sowohl einige Stammspieler die Möglichkeit, die Saison sportlich ausklingen zu lassen als auch aufstrebende Spieler aus den 5. Klassen die Gelegenheit, erste Erfahrungen am Parkett des Schulbasketballs zu sammeln.
Besonders lehrreich für die Youngstars war die Aufgabenübernahme am Court sowie die Konsequenzen, wenn dies nicht gelang. Die Rookies sammelten also Selbstvertrauen, während die Oldies, die nach der diesjährigen Matura leider nicht mehr für das Wiedner Gymnasium auflaufen werden, ihr hohes Spielniveau zeigen konnten. Großer Dank ergeht an Julius G., der im ersten Spiel gegen die Ungargasse das Coaching übernahm, und im zweiten Game gegen die Akademiestraße die Rolle des Unparteiischen spielte, und zwar beides mit hoher Professionalität.
Insgesamt können die Basketballer auf eine gelungene Saison zurückblicken. Ein zweiter Platz bei den Wiener Landesmeisterschaften sowie ein vierter Platz in der Schülerliga zeugen von hohem sportlichen Leistungswillen und dem Vermögen, dies auch umzusetzen. »Leider war in der Schülerliga nicht immer das Glück auf unserer Seite. Im Halbfinale verloren wir eines der beiden wichtigen Spiele um sechs Punkte, das kleine Finale um nur zwei Punkte. Diese knappen Ergebnisse zeigen, dass wir den anderen Teams um nichts nachstehen. In den entscheidenden Momenten hat uns leider die letzte Konsequenz und das Quäntchen Glück gefehlt. Die Spieler können aber mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein«, so Coach Stieger zur Saison, der sich bei allen Spielern für das Teamwork und Engagement bedankt.
Ganz besonderer Dank im Namen des gesamten Teams geht an die Scorerinnen Kayla O. und Constance S., die in allen Heimspielen, sowie im Landesfinale, diese wichtige Arbeit übernommen haben, ohne die wir die Termine am eigenen Schulstandort nicht ausrichten hätten können! Und nicht zu vergessen: Frau Konicek, die stets für saubere Trikots gesorgt hat. DANKE!